Kute­no 2024: Erfolg­rei­che Mes­se ver­eint Charme und Effizienz

Kute­no 2024: Erfolg­rei­che Mes­se ver­eint Charme und Effizienz

Die Kute­no – Kunst­stoff­tech­nik Nord 2024, die vom 7. bis 9. Mai in Rhe­da-Wie­den­brück statt­fand, zog erneut zahl­rei­che Fach­be­su­cher und Aus­stel­ler aus der Kunst­stoff­in­dus­trie an. Mehr als 3200 Fach­be­su­cher kamen, um die neu­es­ten Tech­no­lo­gien, Pro­duk­te und Lösun­gen für die Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung an den Stän­den der 355 Aus­stel­ler zu erkun­den. Als bedeu­ten­de Zulie­fer­mes­se für die kunst­stoff­ver­ar­bei­ten­de Indus­trie bot die Kute­no eine wich­ti­ge Platt­form für Inno­va­tio­nen, Net­wor­king und Wissensaustausch. 

Gute Stimmung auf der Kuteno 2024:  Gleich am Eingang ist der Stand des VDWF Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer. Die weiß-blauen Tischflaggen des Branchenverbands waren bei ausstellenden Mitgliedern auf der ganzen Messe zu sehen. - Bild: Pergler Media
Gute Stim­mung auf der Kute­no 2024: Gleich am Ein­gang ist der Stand des VDWF Ver­band Deut­scher Werk­zeug- und For­men­bau­er. Die weiß-blau­en Tisch­flag­gen des Bran­chen­ver­bands waren bei aus­stel­len­den Mit­glie­dern auf der gan­zen Mes­se zu sehen. – Bild: Perg­ler Media

Die Mes­se war ein Schau­fens­ter für die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen in der Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung. Ein Fokus der Expo­na­te, aber auch der Bei­trä­ge in den Foren lag auf neu­en Mate­ria­li­en, die auf der Mes­se vor­ge­stellt wur­den. Zu sehen waren unter ande­rem neue bio­ba­sier­te Kunst­stof­fe, aus recy­cel­tem Kunst­stoff erstell­te Mate­ria­li­en, aber auch Hoch­leis­tungs­po­ly­me­re. Gera­de die sehr leis­tungs­fä­hi­gen Mate­ria­li­en bie­ten nicht nur ver­bes­ser­te Eigen­schaf­ten wie höhe­re Fes­tig­keit und Hit­ze­be­stän­dig­keit. Sie kön­nen zudem auch zur Nach­hal­tig­keit von Pro­duk­ten bei­tra­gen, indem sie die Abhän­gig­keit von fos­si­len Roh­stof­fen reduzieren.

Dar­über hin­aus stan­den auch Maschi­nen und Aus­rüs­tun­gen für die Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung im Mit­tel­punkt des Inter­es­ses. Dazu gehör­ten hoch­prä­zi­se Spritz­gieß­ma­schi­nen, Extru­der und 3D-Dru­cker, die mit fort­schritt­li­chen Tech­no­lo­gien die Effi­zi­enz und Qua­li­tät der Pro­duk­ti­on stei­gern. Vie­le die­ser Maschi­nen sind mit IoT-Funk­tio­nen aus­ge­stat­tet, die eine Echt­zeit­über­wa­chung und ‑steue­rung ermöglichen.

Inno­va­ti­ve Ver­fah­ren und Pro­zes­se waren auf der dies­jäh­ri­gen Kute­no eben­so zu sehen. Dazu zäh­len neue Ansät­ze im Mikro­spritz­gie­ßen eben­so wie Hybrid­ver­fah­ren, die eine höhe­re Prä­zi­si­on und Fle­xi­bi­li­tät in der Pro­duk­ti­on ermög­li­chen. Außer­dem stell­ten Aus­stel­ler Ver­fah­ren zur Ver­bes­se­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz und zur Reduk­ti­on von Abfäl­len vor. Die sowohl ver­spre­chen sowohl öko­no­mi­sche als auch öko­lo­gi­sche Vorteile.

Net­wor­king und Wissensaustausch

Die Kute­no 2024 bot dar­über hin­aus zahl­rei­che Gele­gen­hei­ten für Net­wor­king und Wis­sens­aus­tausch. Neben den offi­zi­el­len Prä­sen­ta­tio­nen und Aus­stel­lun­gen hat­te der Ver­an­stal­ter ver­schie­de­ne Semi­na­re, Work­shops und Dis­kus­si­ons­run­den orga­ni­siert. Die­se Ver­an­stal­tun­gen boten den Teil­neh­mern die Mög­lich­keit, sich über aktu­el­le Trends und Ent­wick­lun­gen zu infor­mie­ren und neue Kon­tak­te zu knüp­fen. Fach­se­mi­na­re und Work­shops zu The­men wie Digi­ta­li­sie­rung, Nach­hal­tig­keit und Mate­ri­alin­no­va­tio­nen zogen vie­le inter­es­sier­te Besu­cher an. Exper­ten aus der Indus­trie und Wis­sen­schaft teil­ten ihre Erfah­run­gen und Erkennt­nis­se, was zu leb­haf­ten Dis­kus­sio­nen und einem inten­si­ven Aus­tausch führ­te. Dis­kus­si­ons­run­den zu aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen und Zukunfts­per­spek­ti­ven der Kunst­stoff­in­dus­trie ermög­lich­ten einen offe­nen Dia­log zwi­schen den Teil­neh­mern. Die­se Foren boten die Gele­gen­heit, gemein­sam neue Ideen zu entwickeln.

Im Fokus
Die Kute­no zieht um
Sie bleibt in Nord­rhein-West­fa­len, gut erreich­bar aus den gro­ßen Kunst­stoff-Clus­tern in Ost­west­fa­len, Süd­west­fa­len und Rhein/ Ruhr. Aber sie bewegt sich ent­lang der A2 etwas wei­ter ost­wärts. Die Kute­no wird 2025 erst­mals in Bad Sal­zu­flen, statt wie bis­her in Rhe­da-Wie­den­brück, statt­fin­den. Bad Sal­zu­flen bie­tet grö­ße­re Mes­se­hal­len und eine Infra­struk­tur, die wei­te­res Wachs­tum ermöglicht.

Die Kute­no spielt inzwi­schen eine zen­tra­le Rol­le für die kunst­stoff­ver­ar­bei­ten­de Indus­trie. Mit ihrem brei­ten Spek­trum an Aus­stel­lern bot die Mes­se einen umfas­sen­den Über­blick über die aktu­el­len Ent­wick­lun­gen und Trends der Bran­che. Die vor­ge­stell­ten Inno­va­tio­nen, neu­en Mate­ria­li­en und fort­schritt­li­chen Tech­no­lo­gien demons­trier­ten die Inno­va­ti­ons­kraft und die Zukunfts­fä­hig­keit der Bran­che. Gleich­zei­tig unter­stri­chen die Bil­dungs­in­itia­ti­ven und Net­wor­king-Ver­an­stal­tun­gen die Bedeu­tung von Zusam­men­ar­beit und kon­ti­nu­ier­li­cher Wei­ter­bil­dung. Not­wen­di­ge Aspek­te, um den Her­aus­for­de­run­gen der Zukunft erfolg­reich zu begegnen.

Die Kute­no setzt Kurs auf wei­te­res Wachstum

Die posi­ti­ven Rück­mel­dun­gen der Aus­stel­ler und Besu­cher bestä­ti­gen den Erfolg der Kute­no 2024. Und die Stim­mung lässt auf eine wei­ter­hin wach­sen­de Bedeu­tung der Mes­se im inter­na­tio­na­len Kon­text schlie­ßen. Die Ver­an­stal­tung hat nicht nur aktu­el­le The­men adres­siert, son­dern auch wich­ti­ge Impul­se für die zukünf­ti­ge Ent­wick­lung der Kunst­stoff­in­dus­trie gesetzt.


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