In der Fertigungsindustrie wird für eine wachsende Zahl an Unternehmen deutlich, dass der Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit und damit zum Unternehmenserfolg die passende Automatisierung ist. Weniger klar ist meist, welche Lösung die optimale ist. Die Entscheidung zwischen einem preiswerten Cobot, der maßgeschneiderten Lösung oder etwa einem Plug-and-Play-Roboter-Beladesystem ist meist komplexer, als es zunächst den Anschein hat. Um Unternehmen bei der richtigen Entscheidung zu unterstützen, hat der Automatisierungsspezialist Halter CNC Automation Vor- und Nachteile dieser drei Lösungen unter dem Titel „Spezifisch oder generisch?“ in einem Whitepaper zusammengefasst.
Bereits heute ist es ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für Unternehmen, wenn sie ihre Fertigungskapazität schnell erhöhen und verringern können. Das soll darüber hinaus funktionieren, ohne dass sie zusätzliche Mitarbeiter einstellen, die Überstunden erhöhen oder zusätzliche Maschinen anschaffen müssen. Mit Automatisierung lassen sich auch vorhandene CNC-Maschinen weit effizienter auslasten. Schließlich kann der Anwender so die Zahl der verfügbaren Produktionsstunden deutlich erhöhen. Dafür stehen generische und spezifische Lösungsansätze zur Automatisierung bereit.
Passt eine generische oder spezifische Automatisierungslösung besser?
Ob nun eine generische oder eine spezifische Automatisierungslösung letztendlich für ein Unternehmen die beste ist, das hängt von vielen Faktoren ab. Grob lassen sich die am Markt verfügbaren Lösungen in drei Kategorien einteilen. Ein Cobot (Abkürzung für „Collaborative Robot“), eine maßgeschneiderte Automatisierungslösung für die Herstellung hoher Stückzahlen bei langer Nutzungsdauer oder eine flexible Plug-and-Play-Lösung, basierend auf Standard-Roboter-Beladesystemen. Jede dieser Lösungen hat ihre Vor- und Nachteile. Einige davon sind offensichtlicher, andere sind indes weniger gut bekannt.
Im Fokus
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Das Whitepaper „Spezifisch oder generisch?“ benennt einerseits die Vor- und Nachteile der drei Kategorien. Andererseits erörtert es zudem auch die Rolle, die dem Anbieter einer Automatisierungslösung im gesamten Prozess zukommt. Mit dem Whitepaper möchte Halter CNC Automation den Unternehmen relevante Informationen in gut lesbarer und verständlicher Form an die Hand geben. Sie sollen die Auswahl der optimalen Lösung für ihre individuellen Automatisierungsanforderungen ermöglichen. Sie können das kostenlose Whitepaper hier herunterladen.
So gibt es beispielsweise im Hinblick auf die Anforderungen an die Sicherheit große Unterschiede. Ein Cobot etwa sieht zunächst nach einer einfachen und sicheren Automatisierungslösung aus. In der Praxis kann sich dies jedoch deutlich anders darstellen. Das Whitepaper „Spezifisch oder generisch?“ betont, dass sich die Verantwortlichen in den Unternehmen etwa stets einen Fakt vor Augen halten müssen. Gemäß der europäischen Maschinenrichtlinie ist nämlich der Käufer eines an eine CNC-Maschine anzuschließenden Roboters – auch eines Cobots – für eine ordnungsgemäße Risikoanalyse verantwortlich. Plug-and-Play-Systeme sind bereits standardgemäß mit Sicherheitsfunktionen ausgestattet. Die führenden Anbieter kennen die Sicherheitsanforderungen. Und sie können zudem jederzeit auch die für die Automatisierung und CNC-Maschine gesetzlich vorgeschriebene Risikoanalyse vornehmen.